Ein Kurzurlaub in der Bogenregion Hohenlohe !

Drei Tage voll mit Kunst, Kultur, Geschichte und Bogenschießen.

Zwei Bogenparcours

Bogenparcours Saurier-Park und Traditioneller Bogenparcours Hohenlohe

Hotelaufenthalt in Schwäbisch Hall

Hotelaufenthalt im Herzen von Hohenlohe. Das Ringhotel Hohenlohe begrüßt sie.

Wein, Landschaft und Kultur
Genießen Sie die Weinregion im Norden von Hohenlohe. Erleben sie die mitteralterliche Stadt Vellberg und den Schwäbisch-Fränkischer Wald.

Ihr Kurzurlaub im Überblick

Freitag (Anreisetag). Wellness im Hotel und Altstadt

  • Anreise nach Schwäbisch Hall
  • Unterkunft: Ringhotel Hohenlohe
  • Altstadt von Schwäbisch Hall mit Johanniterkirche
  • Abendessen im Hotel mit Blick auf die Altstadt

Samstag. Ein Tag voller Erlebnisse

  • Besuch des Traditionellen Bogenparcours Hohenlohe
  • Weineinkauf in Ingelfingen
  • Mittagessen in Künzelsau
  • Besuch des Kunstmuseums "Museum Würth" in Gaisbach
  • Architektonischen Stadtrundgang in der Stadt Schwäbisch Hall
  •  Kult-Weinstube Weilertor

Sonntag (Abreisetag). Bogenschießen, Mittelalter und eine Urschildkröte

  • Besuch des Bogenparcours Saurier-Park im Süden von Hohenlohe
  • Mittagessen mit ggf. Stadtrundgang in Gaildorf
  • Besuch der mittelalterliche Stadt Vellberg
  • Der ältesten Schildkröte (Urschildkröte) der Welt ein Besuch abstatten
  • Gemütliches Abendessen in der Rose

Die drei Tage des Bogenwochenende im Detail

Freitag (Anreisetag). Wellness im Hotel und Altstadt

Anreisen nach Schwäbisch Hall. Schwäbisch Hall liegt recht verkehrsgünstig nahe der Autobahn A6. Wir erledigen den CheckIn im Ringhotel Hohenlohe. Die roten Ziegeldächer des Ringhotel Hohenlohe prägen seit Jahrzehnten das Stadtbild am Kocherufer.

Das Wellness-Hotel (auf 4-Sterne-Superior Niveau) wird ihnen alles bieten was man als Gast erwarten kann. Wenn die Anfahrt zu stressig war, dann lasst euch im Wellnessbereich des Hotels verwöhnen.

Nach dem Ankommen und Einleben im Hotel geht es zu Fuß in die Altstadt von Schwäbisch Hall. Hier kann man erste Eindrücke der wunderschönen Stadt sammeln.

Wenn es zeitlich passt macht, dann lohnt sich ein Besuch der Johanniterkirche (Kunstmuseum). Diese liegt auf direktem Weg vom Hotel in die Altstadt. Ebenfalls sehenswert ist die große Freitreppe vor der Sankt Michaelskirche und dem angrenzenden Marktplatz. Der Besuch empfehle ich auch gerne in der Dämmerung wenn die Marktbeleuchtung so richtig gut zur Geltung kommt.

So langsam meldet sich dann auch mal der Hunger. Da der Tag schon voll genug war, geht es nun zurück zum Hotel. Im Restaurant, evt. sogar auf der Sommerterrasse mit Blick auf die mittelalterliche Stadtkulisse, lassen wir den ersten Tag ausklingen.

Samstag. Ein Tag voller Erlebnisse

Nach dem leckeren und reichhaltigen Frühstück im Hotel geht die Fahrt in den nördlichen Bereich von Hohenlohe. Auf der Bundesstrasse Richtung Künzelsau geht es zum Traditionellen Bogenparcours Hohenlohe.

Der Bogenparcours bietet aktuell 29 abwechslungsreiche Stationen. Das Gelände ist nicht sonderlich schwer zu begehen und stellt daher ein optimalen Start in den Tag dar . Die Parcoursrunde schließen wird auf dem Biergarten des Parcours ab und erlauben uns eine kleine Verschnaufpause. Eberhard Mugler und sein Team freuen sich auf euren Besuch.

Nun geht es zum Mittagessen nach Künzelsau. Dabei fahren wir durch ein Gebiet das für seinen Wein bekannt ist. Ein Kurzaufenthalt in Ingelfingen zum Weineinkauf ist durchaus eine Überlegung wert. Mehrere Weingüter und die Kochertalkellerei erwarten ihren Besuch.

Künzelsau, oder auch kurz und liebevoll nur "Kiau" genannt, ist eine kleine Stadt am Kocher etwas östlich des Bogenparcours.

Das Restaurant handicap direkt im Herzen der Stadt ist uns ein Besuch wert. Der Restaurantname kommt nicht von ungefähr. Mitarbeiter mit und ohne Handicap arbeiten hier zusammen Hand in Hand. Eine bodenständige Küche mit regionalen und internationalen Gerichten erwartet uns.

Nach dem Mittagessen geht es weiter den Berg hinauf in den Ortsteil Gaisbach von Künzelsau. Dort steht das private Kunstmuseum "Museum Würth". (Bitte nicht verwechseln mit der Kunsthalle Würth in Schwäbisch Hall)
Das Museum ist integriert in den Verwaltungsbau der Adolf Würth GmbH & Co. KG. Auch in dieser architektonischen Hinsicht ein recht ungewöhnliches Museum. Das Museum selbst bietet wechselnde Ausstellungen aus dem Fundus der Sammlung Würth.

Aktuell (Stand Juni 2020) ist eine Werkschau des Berliner Künstlers Christopher Lehmpfuhl zu sehen.

Nach dem genießen dieser ausdrucksstarken Kunst des zeitgenössischen Realismus, geht es zurück nach Schwäbisch Hall in das Hotel Hohenlohe.

Vom Hotel aus starten wir zu einem etwas größer Stadtbummel. Hier empfiehlt sich die Orientierung am architektonischen Stadtrundgang der Stadt. Zahlreiche interessante und einzigartige Bauwerke lernt man hier kennen. Sehenswerte Fachwerk-, Renaissance- und Barockgebäude wechseln sich ab. Dazwischen immer wieder moderne, gut integrierte Bauwerke wie z.B. die Kunsthalle Würth. Ein Blick von der Dachterasse des Sudhauses (direkt bei der Kunsthalle Würth) ist das abschließende Highlight. Eine grandiose Aussicht auf die Stadt !

Auf dem Rückweg ins Hotel kommt man an der Kult-Weinstube Weilertor vorbei. Wenn das nicht mal eine super Gelegenheit für das Abendessen ist.

Guten Appetit!

Sonntag (Abreisetag). Bogenschießen, Mittelalter und eine Urschildkröte

Dieses mal geht es in den Süden von Hohenlohe. Nach dem Frühstück und CheckOut im Hotel verlassen wir Schwäbisch Hall und die Fahrt geht Richtung Süden zum Saurier-Park am Jackobsberg.
Auf der Anfahrt bekommt man einen schönen Eindruck von der Hügellandschaft die sich im südlichen Teil an die Hohenloher Ebene anschließt.

Von den drei möglichen Parcourslängen (20, 30 und 40zig Stationen) entscheiden wir uns natürlich für die 40er-Variante.

Dadurch erleben wir eine recht abwechslungsreiche Paroursrunde. Alle vier "Gebiete" des Parcours werden von uns durchlaufen. Der Afrikawald, Krokodilbach, Saurier-Park und der Bärenberg  erwarten uns. Abwechslungsreich gestellte Ziele mit sehr unterschiedlichen Naturerlebnissen machen den Bogenparcoursbesuch zum Erlebnis.

Nach der tollen Runde auf dem Parcours geht es nach Gaildorf. Einer kleinen Stadt nördlich des Bogenparcours. Im Zentrum von Gaildorf liegt neben dem Schloss das Cafe-Bar SchlossWerk und wartet auf unseren Besuch zum Mittagessen. Wenn noch Zeit vor oder nach dem Essen ist, dann kann man den „Historischer Rundgang“ mit seinen Informationstafeln absolvieren. Dieser zeigt uns die wichtigen Stationen der Stadtgeschichte Gaildorfs.

Nach dem Essen und dem Verdauungsspaziergang geht es weiter in nordöstlicher Richtung in die malerisch mittelalterliche Stadt Vellberg. Hier bietet sich der Altstadtrundgang an um die ganze Pracht dieser sehr gut erhaltenen mitteralterlichen Stadt kennen zulernen.

Übrigends wurde hier in Vellberg die älteste Schildkröte (Urschildkröte) der Welt entdeckt. Also noch schnell ein Abstecher in das Natur- und Heimatmuseum von Vellberg mit der Sonderausstellung zur Urschildkröte. (Achtung: Öffnungszeiten beachten!)

Und wenn nun der Hunger aufkommt. Auch dafür gibt es eine Lösung. Einen kurzen Abstecher in das Restaurant "Die Rose" im Ortsteil Eschenau. Das Restaurant ist überregional bekannt und bietet traditionelle gesunde Küche und zählt zu insbesondere zu den "Verwöhnadressen" für Vegetarier, Veganer und Personen mit Nahrungsmittel-Allergien.

Und damit endet dann auch schon unser Kurzurlaub in Hohenlohe.

Ich hoffe euch mit diesem ersten Artikel der Blogreihe Lust auf einen Urlaub in Hohenlohe gemacht zu haben. ihr werdet sicher die ein oder andere Anregung mitgenommen haben.
Das war alles nur ein kleiner Ausschnitt aus der Bogenregion Hohenlohe und ich werde diese Artikelreihe fortsetzen. In jedem neuen Beitrag werdet ihr weitere Ecken von Hohenlohe zu sehen bekommen.

Wir sehen uns !

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